Was würde passieren, wenn Sergei Rachmaninow auf Cindy Lauper trifft und Billy Joel
mit Stephan Eicher, Ina Müller und Walti Lietha die Nacht durchzecht?
Wir wissen es nicht, aber wir malen es uns aus, denn sie kommen sich in diesem
Programm näher und gehen teilweise gar symbiotische Beziehungen ein.
Drei Musiker, drei Erzählungen – und eine Fülle an Klängen
Das ist «True Colors». Dieses Trio, das sich aus verschiedenen Lebenswelten
zusammenfindet, bringt die Melodien, die uns über die Jahre begleitet haben, auf die
Bühne und eröffnet uns einen Zugang zu unseren musikalischen Wurzeln.
Monica Tarcsay, die ungarisch, schweizerische Geigerin, bewegt sich mühelos zwischen
den Welten der Klassik und des Tangos. Mit ihrer Geige spannt sie zudem den Bogen, der
von Ungarn über den Balkan, bis hin zu groovigen Chansonklängen reicht. Ihr
leidenschaftliches Spiel trifft auf den Pianisten Simon Meier aus dem Appenzell, der
ebenso in der Klassik und Volksmusik verwurzelt ist, jedoch sein Studium in der
Jazzschule absolvierte. Simon, ein herausragender Musiker, der zudem mit Monica
harmonische Backvocals singt, bereichert das musikalische Erlebnis mit einer
Leichtigkeit, die begeistert.
Die Bündner Sängerin Martina Hug bezaubert durch ihre Vielseitigkeit an Klangfarben.
Man würde es manchmal nicht glauben, aber ihre Wurzeln sind in der Klassik. Mit ihrer
Vielseitigkeit singt sie alles, was ihr gefällt – von Popsongs über Balkanmusik bis hin zu
Chansons, Volkslied und Jazzstandards.
In ihrer Kehle vereinen sich die Klänge zu einem faszinierenden Sammelsurium und neben
dem Gesang hat sie immer ein paar Geschichten auf Lager.
„In unserem Programm vereinen wir Musik, die uns berührt, und mixen die Stile neu
zusammen. Diese Konzerte feiern wir mit einem abwechslungsreichen Repertoire, das
Werke von Ina Müller, Rachmaninoff, Sting, Kate Bush, Balkan Grove, Billy Joel, Stephan
Eicher, Leonard Cohen, Walter Lietha, Eta James.“ Martina Hug