Leider ist eine Schauspielerin an Corona erkrankt, so dass beide Aufführungen abgesagt werden müssen.
«Es ist gut, wenn man einen hat, auf den man warten kann wenn man allein überhaupt»
Ruth will vergessen. Meret ist auf der Suche. Die beiden Frauen treffen sich Tag für Tag auf einer Bank. Zufällig oder nicht? Stück für Stück nähern sich die beiden an, tauchen ein in ihre Geschichten, suchen die Nähe und haben gleichzeitig Angst davor. Die Musikerin Anna Trauffer mischt sich mit Kontrabass und Gesang in den Dialog der beiden Frauen ein, begleitet ihre Erinnerungen, Sehnsüchte und Hoffnungen, macht Ungesagtes hörbar.
Gespielt wird bei schönem Wetter draussen auf dem Arcasplatz, bei schlechtem drinnen in der Klibühni. Alle Zuschauer*innen hören den Ton über einen Kopfhörer, den sie vor Ort in Empfang nehmen können.
Text Beatrice Stebler
Regie Eveline Ratering
Spiel Ruth Schwegler, Sofia Elena Borsani
Musik Anna Trauffer
Sounddesign Andi Luchsinger
Ausstattung Marina Landolt
Grafik Bertilla Spinas
Oeil Extérieur Ingo Ospelt