Inspiriert vom Schicksal der mythischen Figur Medusa, handelt ME(we)DUSA von Rassismus, Sexismus und Traumata, sowie deren Folgen für weiblich gelesene Körper. Das Stück fokussiert auf das Zusammenspiel zwischen subjektivem Empfinden und kollektivem Erleben, Verletzlichkeit und Stärke. Durch absurde Bewegungsmuster, Momente der Dissoziation, Wort und Stille kreieren die Performerinnen ein Spannungsfeld zwischen Humor und Ernsthaftigkeit. Das Publikum ist unweigerlich damit konfrontiert, sich mit dem Unterschied zwischen ihrer Außenperspektive und dem Innenblick der Performerinnen zu beschäftigen. Auf surreale und intime Art, zeigt das Stück drei verletzte Körper, die sich selbst spiegeln und die gespiegelt werden, die Schutz suchen, sich abgrenzen und schlussendlich Gemeinschaft finden.
Instagram: @webody.kollektiv
CREDITIS:
Performance
Martha Mutapay
Lou Steiger
Anna Chiedza Spörri
Ainhoa Méndez Hernàndez
Künstlerische Leitung
Martha Mutapay
Regieassistenz
Lou Steiger
Assistenz Produktionsleitung
Andrea Grossenbacher
Musik
Aleksandra Sucur
Oeil extérieur
Rena Brandenberger
Fotografie
Pooya Kazemi
Julia Hebeisen
Video
Earle Garnette
Grafik
Nadja Tanno
WE BODY Kollektiv –
ME(we)DUSA
Inhaltshinweis
In unserem Stück behandeln wir Themen wie Abtreibung, Sexismus, Rassismus, physische und psychische (sexualisierte) Gewalt. Wir möchten darauf hinweisen, dass der Saal jederzeit verlassen werden kann.
WE BODY Kollektiv –
ME(we)DUSA
Content comment
In our piece we deal with topics like.
abortion, sexism, racism, physical and psychological psychological (sexualized) violence. We would like to point out that the hall can be left at any time.